Die 4.500 neuen Mitglieder der Gewerkschaft für Sicherheitsdienste in Kenia

Veröffentlicht: 8 November 2013
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Die kenianische UNI-Mitgliedsgewerkschaft KNPSWU hat in weniger als 3 Monaten 4.500 neue Mitglieder – sämtlich bei G4S beschäftigt – geworben. Sie haben ebenfalls eine neue Kollektivvereinbarung mit KKS, einem großen Sicherheitsdienst mit Sitz in Kenia unterzeichnet und bei der Regierung, die gerade die Parlamentslesungen des neuen Gesetzes über private Sicherheitsdienstleistungen vorbereitet, Lobby-Arbeit betrieben.

Mit 4 neuen Organisatoren und einer hochengagierten Basis hat KNPSWU ihre Organisierungsarbeit mit Plan und Strategie in Angriff genommen. Im März diesen Jahres schickten sie Aktivsten zu einer Schulung, die von UNI für sektorübergreifend arbeitende Gewerkschaften mit Interesse an Organisierungsmaßnahmen angeboten hatte. Die Gewerkschaft arbeitete eng mit UNI zusammen und konnte zweckgebundene Mittel aus der UNI SCORE-Abteilung nutzen. Binnen Wochen gingen diese zweckgebundenen Mittel für die Organisierungsarbeit ein, wurden Organisatoren rekrutiert und die Organisierungsbemühungen eingeleitet.

Das ehrgeizige Ziel der Gewerkschaft ist nichts Geringeres als die vollständige gewerkschaftliche Organisation des Sicherheitssektors in einer der größten Volkswirtschaften Afrikas ‒ und sie ist auf dem besten Weg, dieses Ziel zu erreichen.