Beschäftigte von Metro Cash & Carry-Geschäften in Pakistan erreichten kürzlich die Anerkennung ihrer Gewerkschaft und die Wiedereinstellung mehrerer entlassener Gewerkschaftsführer dank einer Vereinbarung, die zwischen UNI Global Union, der Metro-Gruppe und dem Management von Metro Pakistan.
Der asiatische Tigerstaat Südkorea tritt Arbeitnehmerrechte mit Füssen – zu diesem Schluss gelangte UNI Global Union-Generalsekretär nach einem dreitägigen Besuch in Seoul.
Kurz vor dem ersten Jahrstag des tragischen Rana Plaza-Einsturzes fordern die globalen Gewerkschaften IndustriALL und UNI zusammen mit dem führenden Netz für Arbeitnehmerrechte Clean Clothes Campaign heute alle Markenfirmen, die Beziehungen zum Rana Plaza haben, ihren finanziellen Verpflichtungen nachzukommen und dafür zu sorgen, dass Hinterbliebe und Familien der Opfer die so dringend notwendige Unterstützung vor dem ersten Jahrestag am 24. April erhalten.
UNI ICTS traf mit der Konzernleitung von Orange in der Republik Côte d'Ivoire zusammen, um das Engagement für das 2006 unterzeichnete Globale Abkommen (GA) zu stärken. Bei diesem Treffen erklärte sich Orange bereit, gestützt auf das GA von 2006 Verhandlungen über Aspekte im Bereich der Gesundheit aufzunehmen, die dieses GA ergänzen und zu einer Reihe von gemeinsamen Standards für alle Angestellten des Konzerns außerhalb Frankreichs führen sollen, unter besonderer Berücksichtung von HIV/Aids-Fragen.
UNI Generalsekretär Philip Jennings übermittelte dem südkoreanischen Parlament die klare Botschaft, den Druck auf Präsidentin Park Geun-Hye zu erhöhen, damit die Regierung ihr hartes Vorgehen gegen Gewerkschaften einstellt.
24. April 2014 - Ein Jahr nach der Rana-Plaza-Tragödie macht das Abkommen über Brand- und Gebäudeschutz in Bangladesch, das von UNI Global Union und IndustriALL Global Union ausgehandelt wurde, weiterhin große Fortschritte. Mehr als 160 globale Markenhersteller haben sich auf das Abkommen verpflichtet ‒ ein Programm mit einer Reichweite, Unabhängigkeit, Konsequenz und Transparenz, wie es sie nie zuvor so gegeben hat. Mittlerweile fallen 1.600 Fabriken mit 2 Mio. Beschäftigten unter das Abkommen.
Bei der Tagung in Kopenhagen am 15. und 16. April 2014 kamen 50 IKEA-Vertrauensleute und Gewerkschaftsdelegierte aus 15 europäischen, asiatischen und nordamerikanischen Ländern zusammen, um die Errungenschaften der Allianz im letzten Jahr zu besprechen und einen neuen Aktionsplan zu vereinbaren.
UNI Global Union schließt sich IndustriALL, der Clean Clothes Campaign, dem International Labor Rights Forum, den United Students Against Sweatshops sowie weiteren Gewerkschaften und Verbraucherorganisation weltweit am 24. April 2014 in einem Aktionstag an und stellt sich damit solidarisch an die Seite der Textilbeschäftigten in Bangladesch.
In konstruktiven Verhandlungen zwischen dem Junge-Mode-Unternehmen Zara und der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) wurde für die 4.000 Beschäftigten jetzt bundesweit die Tarifbindung ausgehandelt.
26 mars 2014
