Jennings sagte gegenüber der CNBC: Ungleichheit ist für Volkswirtschaften dysfunktional

Veröffentlicht: 19 Mai 2014
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Der Generalsekretär der UNI Global Union, Philip Jennings, sagte gegenüber der CNBC, dass sich wirtschaftliche Ungleichheit auf Volkswirtschaften, Unternehmen und Menschen dysfunktional auswirkt.

Bei einem Gespräch mit der Presse beim OECD-Forum in Paris diese Woche warnte der Chef der UNI, dass für die arbeitenden Menschen etwas „grundsätzlich falsch läuft“ und forderte mehr Kollektivverhandlungen für höhere Löhne.

Jennings sagte, dass er sich freue zu hören, dass die OECD sich langsam mit der Idee der Inklusion anfreunde und dass sich der Schwerpunkt der wirtschaftlichen Analyse und des Denkens zu verlagern scheint.“ Er forderte die bei der OECD versammelten führenden Vertreter der Länder dazu auf, dieses Denken in Wirtschaftspolitik umzusetzen.

In einem früheren Interview mit Bloomberg sagte Jennings, dass die Welt einen „neuen Deal“ für den Arbeitsplatz benötige. „Wir sehen, dass Einkommensungleichheit und Arbeitslosigkeit Höchststände erreicht haben“, sagte er. „Wenn die derzeitige Ungerechtigkeit in der Einkommensverteilung, die wir heute sowohl in der entwickelten Welt als auch in Entwicklungsländern sehen, fortbesteht, werden wir das Ziel inklusiver Volkswirtschaften nicht verwirklichen können.“