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„Die Finanzkrise verschärft sich rasch“, so Oliver Roethig von UNI Finanz, „und diese Krise ist von einer Vertrauenskrise gegenüber der Finanzindustrie begleitet, zwischen Banken und Versicherungen selbst sowie Kunden und Angestellten."



„Die Unternehmen müssen damit aufhören, das Wasser zu trüben. Wir brauchen Transparenz! Wir brauchen Vertrauensbildung!“



„Europäische Betriebsräte sind die grenzüberschreitende Vertretung der Beschäftigten.“



„Die Unternehmen sind dazu verpflichtet, die Karten offen auf den Tisch zu legen!”



„Die Europäischen Betriebsräte sollen innerhalb der nächsten Tage zu Sondersitzungen einberufen werden.“



„Allen voran sind es die Beschäftigten, die unter solch einer Krise leiden. Sie sind es, die das Unternehmen gegenüber den Kunden vertreten.“



„Den Beschäftigten muss Sicherheit vermittelt werden. Das ist grundlegend wichtig dafür, das Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen.”



„Bei der Krisenbewältigung müssen Geschäftsleitungen, Gewerkschaften und Arbeitnehmervertreter unbedingt eng zusammenarbeiten.“



Dieser Initiative der UNI-Europa Finanz liegen die Bestimmungen der EBR-Richtlinie zugrunde (Ähnliches gilt für SE's), die besagen, dass die Angestellten berechtigt sind, unter außerordentlichen Umständen, die ihre Interessen maßgeblich betreffen, Sitzungen einzuberufen.



Der Beschluss wurde während einer Telefonkonferenz des UNI-Europa Finanz-Präsidiums, einer Gruppe von Gewerkschaftsführern, die 1,5 Millionen Beschäftigte in Bank- und Versicherungsunternehmen in Europa vertreten, gefasst.