Über uns

Der Tourismus ist mit den damit verbundenen Aktivitäten einer der größten und am stärksten expandierenden europäischen Wirtschaftszweige. Globalisierung, demographischer Wandel und verkehrstechnische Entwicklungen sind die treibenden Kräfte für das rasante Wachstum der Tourismusindustrie. Die Vielfalt seiner Sehenswürdigkeiten und seine hochwertigen Tourismusdienstleistungen machen Europa zum führenden Reiseziel der Welt. Der Tourismus als Wirtschaftstätigkeit kann daher einen wichtigen Beitrag zur Förderung von Wachstum und Beschäftigung in Europa leisten.

Der Tourismussektor umfasst Reiseveranstalter und Reiseführer und Reisebüros sowie Dienstleistungen in den Bereichen Freizeit und Unterhaltung, Verpflegung, Transport und Unterkunft. Der Tourismus ist jedoch auch eine Querschnittsbranche, deren Schicksal sich auf viele andere Sektoren - vom Bauwesen bis zum Einzelhandel - auswirkt.

UNI Europa vertritt Beschäftigte in Fremdenverkehrsunternehmen, z. B. Reiseveranstalter und Reisebüros, und in anderen, mit dem Tourismus verbundenen Dienstleistungssparten.

Seit 1995 arbeitet UNI Europa eng mit den Europäischen Gewerkschaftsverbänden EFFAT und der ETF im Rahmen des ETLC (Europäischer Gewerkschafts-Verbindungsausschuss für den Tourismus), einer Koordinationsplattform für alle Gewerkschaften, die Beschäftigte im Tourismus vertreten, zusammen.

Der ETLC will sicherstellen, dass die Entscheidungsträger auf europäischer Ebene die spezifischen Interessen und Bedürfnisse der Arbeitskräfte im Tourismus berücksichtigen und dass die Gewerkschaften so weit wie möglich mit einer Stimme sprechen. Das Hauptziel ist die Förderung nachhaltiger Beschäftigung in diesem Sektor durch:

  • Verbesserung der Arbeitsbedingungen für Beschäftigte im Tourismussektor;
  • Förderung der Aus- und Weiterbildung in der Fremdenverkehrsindustrie;
  • Förderung des sozialen Dialogs in diesem Wirtschaftszweig;
  • Stärkung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen den die Beschäftigten im Tourismussektor vertretenden Gewerkschaften.

Mehr dazu auf dem Europäischen Portal der Gewerkschaften im Turismus