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Aufgrund der ausgezeichneten Halbjahresergebnisse geht Swisscom von einer Ausschüttung von 2,5 Milliarden Franken an die Aktionäre im Geschäftsjahr 2008 aus. Die Gewerkschaft Kommunikation fordert, auch den Angestellten eine angemessene Lohnerhöhung zu gewähren.

Trotz weiterhin rasanter Entwicklung und anhaltend starkem Wettbewerb im Telekommarkt bei den Preisen und neuen Produkten erweist sich Swisscom auf dem Schweizer Markt als ausnehmend stabil. Die Ergebnisse des ersten Halbjahrs 2008 bestätigen, dass es der Gruppe finanziell und kommerziell sehr gut geht.

Eine Umsatzsteigerung von 17,6% gegenüber dem ersten Halbjahr 2007 und deutliche Zunahmen bei den DSL- (+12,8%) und den Mobilanschlüssen (+ 8,5%) bestätigen, dass sich Swisscom gegenüber der Konkurrenz auf dem Schweizer Markt sehr gut behauptet. Die markante Umsatz¬steigerung bei Fastweb konsolidiert das Finanzresultat der Gruppe. Gesamtergebnisse: ein Plus von 18,9% beim EBITDA, ein Anstieg von 39% auf 1,397 Milliarden Franken beim Operating Free Cash Flow. Auf dieser Basis geht Swisscom für das Geschäftsjahr 2008 von einem Operating Free Cash Flow für die Aktionäre von 2,4 bis 2,5 Milliarden Franken aus!

Eine derartige Ausschüttung ist nur zulässig, wenn gleichzeitig auch die Lohnbedingungen ent¬sprechend verbessert werden, die Grundlage des Erfolgt sind schliesslich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Bei den jährlichen Lohnverhandlungen diesen Herbst wird die Gewerkschaft Kommunikation nicht nur den vollen Teuerungsausgleich, sondern auch eine Reallohnerhöhung fordern.