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UNI Telekom-Solidaritätsbotschaft

Erklärung zur solidarischen Unterstützung von T-Mobile-Angestellten

Die am 3. Weltkongress in Nagasaki teilnehmenden Delegierten rufen Deutsche Telekom auf, bei den Beschäftigten in ihren globalen Unternehmen nicht länger mit zweierlei Maß zu messen. In Deutschland achtet die Firma das Recht auf Organisierung und auf Tarifverhandlungen mit ihrem Sozialpartner ver.di. In anderen Ländern, wie beispielsweise in Griechenland, Montenegro und den Vereinigten Staaten, werden Tarifverhandlungen und Organisierungsbemühungen jedoch untergraben. In den Vereinigten Staaten ist die Situation sogar noch schlimmer, weil hier die Beschäftigten einem seit mehr als sechs Jahren dauernden unerbittlichen Kampf des Managements gegen Gewerkschaften ausgesetzt sind, mit dem Ergebnis, dass in der größten Tochtergesellschaft außerhalb Deutschlands keine Tarifbindung besteht.



Der UNI-Weltkongress in Nagasaki fordert die Deutsche Telekom auf, ein globales Abkommen zu unterzeichnen und ihre repressiven Taktiken gegen unsere Kolleginnen und Kollegen außerhalb Deutschlands einzustellen.