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UNI-Generalsekretär Philip Jennings erklärte, die Nachricht vom Tod von Präsident Chavez habe ihn zutiefst betrübt. Er betonte: "Im Zeitraum einer Generation hat sich Lateinamerika grundlegend verändert, die Demokratie hat gewonnen und der lange Kampf gegen Ungleichheit und Armut konnte beginnen. Hugo Chavez wurde zum Helden der neuen Agenda Lateinamerikas, und wir empfinden diesen Verlust als besonders schmerzlich.”



UNI Americas-Regionalsekretärin Adriana Rosenzvaig fügte hinzu: "Wir sprechen unseren venezolanischen Kollegen und Kolleginnen unser Mitgefühl und unsere tiefe Anteilnahme aus. Für ganz Lateinamerika sind dies Tage der Trauer. Wir werden unseren friedlichen Kampf für Gleichstellung und Gerechtigkeit auf wirtschaftlicher und politischer Ebene fortsetzen, ganz im Sinne der Anstrengungen, die Präsident Chavez Zeit seines Lebens unternommen hat. UNI steht an der Seite des venezolanischen Volkes."



Hugo Chavez inspirierte die Neubelebung der lateinamerikanischen Linken. In Venezuela nutzte er den Ölreichtum des Landes für die Finanzierung von Bildungs- und Sozialprogrammen zur Unterstützung der armen und benachteiligten Bevölkerungsgruppen.



Venezuela hat die Zeit der offiziellen Trauer begonnen, und viele Staatsoberhäupter Lateinamerikas strömen in die Hauptstadt Caracas, um dem verstorbenen Präsidenten die letzte Ehre zu erweisen.